Astaxanthin und MSM: Das Power-Duo für die Gesundheit

Astaxanthin und MSM: Das Power-Duo für die Gesundheit

Antioxidantien machen freie Radikale im Körper unschädlich und wirken so der Zellalterung entgegen. Einer der kraftvollsten Radikalfänger ist der natürliche Farbstoff Astaxanthin. In Kombination mit der organischen Schwefelverbindung MSM profitiert unser Körper besonders.

Die Begriffe «freie Radikale» und «oxidativer Stress» werden gemeinhin mit schädlichen Umwelteinflüssen und schlechten Lebensgewohnheiten, wie Rauchen, übermässigem Sonnenbaden und unausgewogener Ernährung assoziiert. Doch unser Körper produziert freie Radikale auch laufend selbst, etwa bei der Zellatmung. Zirkulieren zu viele freie Radikale im Körper, können sie die Zellen schädigen und es kann zu vielerlei Krankheiten kommen.

Astaxanthin: Radikalfänger der Spitzenklasse

Die bekanntesten Antioxidantien sind Vitamin E und Vitamin C, gefolgt von OPC, Coenzym Q10 und Beta-Carotin – und das, obwohl Astaxanthin diesen Radikalfängern stark überlegen ist und heute als eines der kraftvollsten Antioxidantien gilt. Astaxanthin ist ein natürlicher, roter Farbstoff aus der Gruppe der Carotinoide. Es kommt vor allem in Algen vor. Besonders in herausfordernden Situationen wie z.B. starker Hitze oder Wassermangel reichern sich die Algen mit Astaxanthin an, um sich zu schützen. Fressen Tiere solche Algen, nehmen sie das Astaxanthin auf und verfärben sich rot, dazu zählen z.B. Lachse, Hummer, Shrimps und Krabben. Lachsen ermöglicht Astaxanthin stromaufwärts zu schwimmen, um ihre Laichplätze zu erreichen. Ohne den Farbstoff wären die Fische dafür zu schwach.

Wie kann Astaxanthin die Gesundheit fördern?

Astaxanthin verteilt sich besonders gut im Körper und kann dadurch jede einzelne Zelle schützen denn durch seine besondere Struktur vermag es die Blut-Hirn- und Blut-Netzhaut-Schranke zu überwinden und gelangt so auch zu den Zellen der Augen und des Gehirns. Dadurch kann Astaxanthin die Augen-Netzhaut von innen gegen UV-Strahlung schützen. Auch die UV-bedingte Hautalterung wird durch den Farbstoff verlangsamt und die Hautqualität wird verbessert. Durch den schützenden Effekt auf die Nervenzellen im Gehirn soll Astaxanthin zudem die Konzentration und andere kognitiven Fähigkeiten steigern können. Ebenso scheint es die sportliche Leistungskraft zu verbessern, da die Muskelkraft erhöht und die Regenerationszeit verkürzt wird. Auch die Fruchtbarkeit von Männern soll das Antioxidans stärken. Nicht zuletzt werden Astaxanthin auch schützende Eigenschaften auf Herz und Kreislauf nachgesagt, sodass es unterstützend bei Bluthochdruck und Herzbeschwerden eingesetzt wird. Besonders bewährt hat sich das Carotinoid bei akuten und chronischen entzündlichen Erkrankungen sowie zur Stärkung des Immunsystems, der Knochen und Gelenke. Das Wirkspektrum von Astaxanthin ist damit so breit, dass wir Sie gerne individuell in der Nature First Apotheke beraten, wie Sie es zur Behandlung als auch zur Prävention verschiedenster Beschwerden einsetzen können.

Schwefel: Zentraler Baustein für den Körper

Schwefel ist der Mineralstoff, welcher bisher am wenigsten untersucht ist. Dabei ist Schwefel mit einer Menge von ca. 140-150 g nach Calcium und Phosphor der dritthäufigste Mineralstoff im menschlichen Organismus und darin ein unverzichtbarer Baustein. Er ist Bestandteil von körpereigenen Enzymen, Hormonen (z.B. Insulin), dem körpereigenen Antioxidans Glutathion und vielen Aminosäuren. Ausserdem dient er als Baustoff für Kollagen, ein wichtiger Bestandteil unseres Bindegewebes. Die grössten Schwefelkonzentrationen befinden sich in Knorpeln, Haaren, Nägeln und im Immunsystem.

Schwefel – Vorkommen in Nahrungsmittel

Schwefel steckt vor allem in Eiern, Milch, Fisch, Fleisch und grünen Pflanzen wie Brokkoli und Algen. Auch Knoblauch, Zwiebeln, Cashewnüsse, Mandeln, Sonnenblumenkerne und Schokolade sind reich an dem Mineralstoff. Wer sich ausgewogen ernährt, hat einen Schwefel-Mangel kaum zu befürchten. Doch mit zunehmender «Fast-Food-Mentalität», der industriellen Weiterverarbeitung und oft langem Transport sowie langer Lagerung von Nahrungsmitteln, kommt ein Schwefel-Mangel gar nicht mehr so selten vor. Zumal auch das Erhitzen und Trocknen von Lebensmitteln deren Schwefelgehalt reduziert.
Zeichen für einen Mangel an Schwefel im Organismus können Gelenkerkrankungen, schwaches Bindegewebe, Verdauungsbeschwerden, Hautprobleme, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche sein. Auch wer unter einer Allergie, brüchigen Fingernägeln, kraftlosem Haar und häufigen Infekten leidet, kann von einem Schwefel-Mangel betroffen sein.

MSM: Wertvoller Schwefel-Lieferant

Methylsulfomethan (MSM) ist eine der am häufigsten vorkommenden organischen Schwefelverbindungen, die sich in vielen Pflanzen findet. Ernähren wir uns pflanzlich, gelangt die Schwefelverbindung in unseren Körper. MSM gilt als besonders wertvoller Schwefel, da er eine spezielle chemische Struktur als auch antioxidative Eigenschaften besitzt. MSM verändert die Durchlässigkeit der Zellmembranen, wodurch die Aufnahme von Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen optimiert und der Abtransport von Schlacken gefördert wird. Es wirkt also entgiftend auf den Körper und ist an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt. In den Knochen und Gelenken fungiert MSM als Schmierstoff und fördert deren Beweglichkeit. Da MSM auch antientzündlich wirkt, hat es einen positiven Effekt auf alle Arten entzündlicher Erkrankungen, etwa in den Gelenken, der Leber oder den Harnorganen sowie im Verdauungstrakt, auf der Haut und bei Allergien. Zudem besitzt MSM eine regenerierende Wirkung auf den Bewegungsapparat, sodass es Muskel- und Gelenkschmerzen lindern kann. Daher wird der Mineralstoff gerne von Sportlern zur schnelleren Regeneration verwendet. Auch regt MSM die Kreatin- und Kollagen-Bildung an, weshalb es einen positiven Einfluss auf Haut, Haare und Nägel nimmt.

Unser Tipp:

Die Kombination von Astaxanthin und MSM hat sich bewährt und hat auf die Gesundheit positive Einflüsse.

Astaxanthin – das super Antioxidant für:

  • Entzündungsprozesse
  • Immunsystem
  • Knochen und Gelenke
  • Sportliche Leistungsfähigkeit
  • Cholesterin Stoffwechsel
  • Herz-Kreislauf-System
  • Hautprobleme
  • Kognitiven Fähigkeiten und Konzentration
  • Männliche Fertilität

MSM – der Allrounder für:

  • Knochen und Gelenke
  • Muskulatur
  • Entgiftung
  • Haut, Haare und Nägel
  • Sportler
  • Allergien

Julia Badum