Ausgeglichen durch den Alltag

Ausgeglichen durch den Alltag

Hast du das Gefühl als würdest du auf der Überholspur leben? Oder fühlst du dich, als würdest du mit leeren Batterien den Alltag bestreiten? Ich zeige dir, wie du mit natürlichen Nature First «Pflanzen-Helferchen» und Tipps deinen Alltag entspannter erleben kannst.

Ob Stress im Job oder andere Sorgen wie Arbeitslosigkeit, unglückliche Beziehung oder Doppelbelastung durch Job und Familie… solche Situationen führen zu einer Erschöpfung, wobei die Nebennieren eine wichtige Rolle spielen.

Stress bringt die Nebennieren durcheinander

Der Körper macht bei Stress drei Phasen durch.

In einer ersten Phase werden grosse Mengen des Stresshormons Cortisol ausgeschüttet und die Produktion von Sexualhormonen geht zurück. Der Blutdruck und Blutzucker steigen an und die Lust auf Sex nimmt ab. Man nennt diese erste Stressphase Kampf- und Fluchtphase.

Danach folgt die Widerstandsphase. Die Cortisolausschüttung nimmt ab, weil die Nebennierenrinde erschöpft ist. Der Körper gibt Gegensteuer, indem andere Hormone die Aufgabe von Cortisol übernehmen.

Die dritte Phase ist die eigentliche Erschöpfungsphase. Das Cortisol ist sehr tief, weil die Nebennierenrinde nicht mehr genug produzieren kann. Der Hormonhaushalt kommt komplett durcheinander. Folgen davon sind beispielsweise depressive Verstimmungen, Erektionsstörungen, Libidoverlust und Schlafstörungen.

Leere Batterien mit Pflanzenkraft aufladen

Rosenwurz

Die vor allem in arktischen Gebieten und Gebirgsregionen Eurasiens und Nordamerikas vorkommende Rhodiola rosea ist im deutschsprachigen Raum als «Rosenwurz» bekannt. Ihr wird zugeschrieben, Konzentration und Gedächtnis zu unterstützen sowie geistig agil, ausgeglichen und leistungsfähig zu bleiben.

Indischer Basilikum – Tulsi

In der ayurvedischen Medizin wird Tulsi, auch genannt «heiliges Basilikum», seit Jahrtausenden als Heilkraut gegen alle Formen von Stress angewendet. Ausserdem ist bekannt, dass Heilkraut die Gedächtnisleistung bzw. die Merkfähigkeit verbessern kann.
In Laborversuchen und Studien konnte gezeigt werden, dass die Stresstoleranz sowie Erschöpfungszustände mit dem Extrakt des indischen Basilikums verbessert werden konnten. 

Vitamin B12

Vitamin B12 kommt vor allem in tierischen Produkten wie Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten, Eiern und Milchprodukten vor. Das Vitamin ist an der Produktion von Serotonin und Melatonin beteiligt. Diese Hormone sind für die Aufrechterhaltung eines ausgeglichenen Tag-Nacht-Rhythmus wichtig, denn Serotonin hebt die Stimmung und Melatonin macht müde und schläfrig. Ein geringer Gehalt an Vitamin B12 kann die Produktion von Serotonin beeinträchtigen. Personen mit einem Vitamin B12 Mangel fühlen sich oft müde, abgeschlagen, schlapp und unkonzentriert.

Ätherische Öle wie Lavendel, Orange und Zedernholz

Stetiges Grübeln begleitet dich noch in der Nacht und lässt dich nicht einschlafen? Kreisende Gedanken lassen dich schlecht zur Ruhe kommen?
Da können ätherische Öle wie Lavendel, Verbena, Orange und Zedernholz helfen zu entspannen und zur Ruhe zu finden. Diese Öle sind im Nature First Schlafwohl Kissenspray enthalten.

Goldmohn

Bei uns ist der Goldmohn hauptsächlich als Zier- und Gartenpflanze bekannt. Doch bereits von den amerikanischen Ureinwohnern wurde die Pflanze als heilende Kraft genutzt. Denn Goldmohn besitzt beruhigende, krampflösende und ausgleichende Eigenschaften. Sein alternativer Name «Schlafmützchen» passt doppelt, da die Heilpflanze bei Ein- und Durchschlafstörungen empfohlen ist und zum anderen sieht die geschlossene Blüte wie ein Schlafmützchen aus. Auch bei Albträumen findet er traditionell Ver­wendung.

Hafer

Wer sich überfordert mit Aufgaben in Beruf oder Familie fühlt, da kann der Hafer helfen die innere Mitte zu finden. Er besitzt ausgleichende und beruhigende Eigenschaften bei Schlafstörungen, Ängsten und Unruhezustände.

Tipps

Nehme dir Zeit für dich und versuche, regelmässig aktiv oder passiv zu entspannen.

  • Bewege dich regelmässig an der frischen Luft. Durch Bewegung baut der Körper nachweislich Stresshormone besser ab und die Stimmung steigt.
  • Geniesse entspannte Momente. Übungen wie Yoga und Meditation bringen Körper und Nervensystem wieder ins Gleichgewicht.
  • Atme bewusst. Der Atem nimmt entscheidenden Einfluss auf unser Wohlbefinden. Sind wir unter Druck, wird die Atmung flach und schnell. Atme dann langsam und tief in den Bauch. Zähle beim Einatmen langsam bis sechs, versuche dann, den Atem sechs Sekunden anzuhalten und zähle beim Ausatmen wieder auf sechs.
  • Den Stress einfach wegtanzen. Durch die rhythmischen Bewegungen zur Musik baut der Körper das Stresshormon Cortisol ab. Gleichzeitig werden Glückshormone ausgeschüttet. Mach dir Zuhause deine Lieblingsmusik an und schwing das Tanzbein!
  • Gemütliches Zuhause. Kuschle dich in eine warme Decke ein, zünde eine Duftlampe mit deinem liebsten ätherischen Öl an und nimm ein Buch zur Hand. Viel Spass beim Entspannen!

Julia Badum