Natürliche Unterstützung bei Gelenkbeschwerden

Natürliche Unterstützung bei Gelenkbeschwerden

Spätestens wenn der 40. Geburtstag gefeiert ist, wird der Mensch unweigerlich mit dem Thema Rheuma konfrontiert. Mal zwickt es im Knie, dann in den Hüften. Steife Finger, schmerzende Schultern, Gelenkschmerzen, die nach einer Grippe nicht aufhören wollen: all das hat – obwohl uns im Alltag kaum bewusst – etwas mit Rheuma zu tun. Rheuma ist ein Sammelbegriff für viele Erkrankungen des Stütz-und Bewegungsapparates.

Gelenkentzündungen rufen früher oder später ernsthafte Schäden hervor. Muskeln, Sehnen und Nerven aber auch Organe wie Herz und Lunge können von rheumatischen Schüben betroffen sein. Rheuma kann jede Altersklasse betreffen – sicher aber wird das Auftreten rheumatischer Erkrankungen ab dem 40. Lebensjahr zum Thema. Mit gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung kann dem Verlauf entgegengewirkt werden. Doch nicht immer genügen solche Massnahmen, um gänzlich beschwerdefrei zu bleiben.

Bewegung, Wickel, Pflanzenpräparate

Treten die ersten Schmerzen auf, ist es wichtig herauszufinden, was spontan Linderung verschafft. Ist es ein Kühlen der schmerzhaften Stelle? Oder doch eher Wärme? Zum Beispiel in Form von Wickeln, einem Saunabesuch oder einem heissen Bad in der Wanne? Bald einmal aber wird der Patient feststellen, dass nebst Bewegung und kühlenden oder wärmenden Massnahmen alles gegen Rheuma hilft, was zur Entsäuerung und Entgiftung des Körpers beiträgt. Und genau hier setzt die wissenschaftliche Arbeit der PHYTOMED AG aus Hasle bei Burgdorf an.

Seit mehr als 30 Jahren setzt die Firma auf Wirkstoffe aus der Natur, welche in unterschiedlichen Formen hergestellt werden. Im Zusammenhang mit Rheuma seien hier die drei wichtigsten Produkte vorgestellt:

Manu-fakt-Tinkturen (mft, handgemachte Urtinkturen)

Die Natur nimmt sich Zeit, um Pflanzen und Tiere gedeihen zu lassen. Um die flüssigen, alkoholischen Extrakte aus über 60 unterschiedlichen, biologisch angebauten Frischpflanzen herzustellen, nimmt sich die PHYTOMED AG ebenso Zeit. In reiner Handarbeit, ohne maschinelle Hilfe, werden die Pflanzenauszüge mit den ureigenen inneren Qualitäten gewonnen und zur Weiterverarbeitung als homöopathische Mittel bereitgestellt.

Gemmopräparate (Knospentherapie)

In den spriessenden Knospen und Trieben von Pflanzen stecken ungeahnte Kräfte. Die Gemmotherapie nutzt genau diese Kraft der Zellteilung. Aus Erfahrung weiss man, dass Auszüge der teilungsaktiven Zellverbände sehr effektiv in den menschlichen Stoffwechsel und Organismus eingreifen können. Biologisch angebaute Pflanzen oder Wildblumen werden als Basis für die Gemmopräparate genutzt und schonend verarbeitet.

Schüsslersalze (Biochemische Mineralstoffe Dr. Schüssler)

Basieren die beiden ersten Präparate auf pflanzlicher Basis, so handelt es sich bei den biochemischen Salzen nach Dr. Schüssler um unterschiedliche anorganische Salze und Mineralstoffe, die für ein einwandfreies Funktionieren des Körpers unerlässlich sind. Das Schüssler-Komplex Präparat Nr. 9 eignet sich als zuverlässiges Gicht- und Rheumamittel. Die Grundlagen bilden dabei die Mineralstoffe Natrium, Kalium und Ferrum.


Für oben erwähnte Pflanzenpräparate werden unter anderem jene Pflanzen oder Pflanzenprodukte verwendet, denen man bereits seit der Antike besonders reinigende, ausschwemmende Eigenschaften nachsagt:

Gewöhnliche Esche (Fraxinus excelsior):
Sie steigert die Harnausscheidung und wird oft in Zusammenhang mit Gicht, rheumatischen Erkrankungen, bei Fieber und Erkältungen angewendet.

Weide (Salix):
Aus der Tatsache, dass die Weide biegsam ist und ihr das Stehen am Wasser nichts anhaben kann, leitete man ab, dass sie Krankheiten lindert, die durch feuchte Kälte begünstigt werden und die Bewegungsfreiheit mindern.
Dr. Bach entdeckte die Dotterweide für seine Blütenessenzen und in der Gemmotherapie finden die Knospen der Silberweide ihre Verwendung. Vor allem dieses Knospenmazerat wird oft und gerne bei rheumatischen Veränderungen der kleinen Hand-und Fussgelenke angewendet.

Teufelskralle (Harpagophytum procumbens):
1953 soll die Teufelskralle erstmals in Europa eingeführt und diese insbesondere bei Stoffwechselerkrankungen empfohlen worden sein. Schon bald stellten Wissenschaftler fest, dass die Teufelskrallenwurzel besonders bei Arthrose wirksam ist. Inzwischen hat sich die Teufelskralle einen festen Platz in der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) erobert. Die PHYTOMED benutzt sie als Urtinktur für Tropfen oder Tabletten.

Weihrauch (Olibanum/Boswellia serrata):
Das Harz ist nicht nur im klerikalen Umfeld anzutreffen. Weihrauch zeigt erwiesenermassen gerade bei Weichteil-Rheuma und entzündlichen Erkrankungen der Gelenke (Arthritis und Polyarthritis) Wirkung. Die PHYTOMED AG verwendet den Stoff in Tablettenform und setzt ihn auch zusammen mit anderen mft-Urtinkturen ein.


Die kalte, feuchte Jahreszeit, in der wir uns nun befinden, fördert rheumatische Erkrankungen. Höchste Zeit also, sich in der Nature First Apotheke oder Drogerie über schonende, natürliche Präparate zu erkundigen.