Natürlicher Insektenschutz: So vermeidest du Stiche

Natürlicher Insektenschutz: So vermeidest du Stiche

Es kriecht und fliegt, zirpt und surrt wieder in der Natur. Die schöne Geräuschkulisse gehört zum Sommer wie das Bad im See und der Duft von Grillladen. Die Insekten können im Sommer allerdings zur Plage werden –  jedenfalls diejenigen, welche stechen und beissen. Dazu gehören die Mücken, Fliegen, Läuse, Flöhe, Wespen, Bienen, Hornissen, Zecken und Ameisen. Die Stiche der kleinen Tiere können ganz unterschiedliche Reaktionen verursachen. Von der harmlosen, juckenden Schwellung bis hin zu heftigen Entzündungen, Fieber oder gar einer allergischen Reaktion. Deshalb ist es sinnvoll, sich gar nicht erst stechen zu lassen. Wir erklären dir, wie du dich natürlich gegen Insektenstiche schützen und damit den Sommer in vollen Zügen geniessen kannst. 

Den Sommer stichfrei geniessen

Natürlich lassen sie sich Stiche nicht zu 100 Prozent vermeiden. Es gibt jedoch eine Menge Tricks, um das Risiko eines Stiches zu senken. Hierzulande gilt zum Beispiel:

  • Abends wenig Licht machen
  • Moskitonetze zum Schlafen aufhängen
  • Fliegengitter vor den Fenstern montieren
  • Im Wald lange Hosen, Socken und festes Schuhwerk tragen, Insektenschutzmittel auf die Haut und Kleidung sprühen
  • Sich nicht mit opulenten Düften parfümieren
  • Kleidung mit grellen Farben meiden und vor dem Schlafengehen duschen. Mücken haben nämlich einen guten Riecher
  • Wer ins Ausland reist, sollte sich einige Wochen vor der Reise kundig machen, welche Impfungen nötig sind oder ob eine Malariaprophylaxe angezeigt ist.

Natürlicher Insektenschutz

In der Nature First setzten wir auf natürlichen Insektenschutz. Deshalb empfehlen wir den Insektenabwehrspray von Phytopharma. Er enthält das ätherische Öl vom Zitronen-Eukalyptus, welches lang auf der Haut haftet und den eigenen Körpergeruch übertüncht. Da der Spray keine chemischen Substanzen enthält, ist er sehr gut hautverträglich und kann sogar bei Kindern ab dem ersten Lebensjahr angewendet werden.

Um den Plagegeistern noch weniger Chancen zu lassen, haben wir diesen Frühling eine homöopathische Mischung zum Einnehmen entwickelt. Unsere Insekten-Stopp Mischung basiert auf 200 Jahren Homöopathie Erfahrung, aus dieser sich vier Mittel herauskristallisiert haben, welche die Anziehungskraft des Menschen auf Insekten beeinflussen. Die Tropfen können zum Vorbeugen und Behandeln von Insektenstichen eingenommen werden.

Stiche richtig behandeln – das hilft

Jeder Mensch reagiert anders auf Insektenstiche. Manche zeigen keinerlei Reaktionen, bei anderen schwillt der Stich stark an oder ist verbunden mit unerträglichem Juckreiz. Fürs Erste hilft oft Spucke und eine Scheibe Zwiebel. Beide Substanzen kühlen und wirken leicht entzündungshemmend. Zecken sollte man so schnell wie möglich vorsichtig mit einer Pinzette entfernen. Je länger eine Zecke am Körper ist, desto höher wird die Infektionsgefahr.

Auch den Stachel einer Biene sollte man aus der Haut ziehen und den Stich danach kühlen. Besonders wirksam gegen Juckreiz, Schwellung und akute Entzündungen ist unser Nature First Insektenstich-Roll-on. Er enthält die ätherischen Öle Lavendel, Manuka und Nelke. Sie wirken entzündungshemmend, juckreizstillend und schmerzhemmend. Ergänzend dazu lindern die homöopathischen Mittel Apis und Ledum Rötungen, Schwellungen und Schmerzen. Abgerundet wird die Tinktur durch Propolis. Das Bienenkittharz hemmt Entzündungen.

Wenn Insektenstiche zu einer Infektion führen, mit Fieber, Erbrechen, Atemnot oder einer allergischen Reaktion verbunden sind, sollte ein Arzt aufgesucht werden. In der Regel ist das zum Glück nicht nötig.

Heimtückische Zecken

In unseren Breiten sind es vor allem die Zecken, die für Verunsicherung sorgen, weil sie zwei verschiedene Krankheiten übertragen können. Die bakteriell verursachte Lyme-Borreliose und die durch Viren ausgelöste Hirnhautentzündung (Frühsommer-Menigoenzephalitis). Wobei die Zecken viel häufiger Träger der Borreliose sind. Letztes Jahr erkrankten laut Schätzungen des Bundesamtes für Gesundheit rund 8000 Menschen an Borreliose und 257 an der Frühsommer-Enzephalitis.

Die Borreliose kann zahlreiche Organe und Körperfunktionen beeinträchtigen. Ein deutlicher Hinweis auf eine Infektion ist eine ringförmig wachsende Hautrötung rund um die Einstichstelle, welche sich Tage bis Wochen nach dem Biss bildet. Neben dieser Wanderröte können im Frühstadium auch Abgeschlagenheit, Fieber und Kopfschmerzen auftreten. Die Symptome der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) sind zunächst grippeartige Symptome wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen.

In der Regel klingen diese Symptome nach etwa einer Woche ab und die Krankheit ist überstanden. Es kann aber auch sein, dass das Virus das zentrale Nervensystem befällt. Dadurch kommt es in seltenen Fällen zu einer Hirnhautentzündung mit Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit und hohem Fieber. Wenn im Zusammenhang mit einem Zeckenbiss Fieber oder eine Hautrötung auftritt, raten wir unseren Kunden, unbedingt einen Arzt aufzusuchen.

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Julia Badum