Menschen, die zu wenig Eisen aufnehmen, leiden meist unter Müdigkeit, Erschöpfung und Konzentrationsschwierigkeiten. Dieser Prozess ist schleichend und wird oft erst spät wahrgenommen. Wir erklären dir alles, was du über Eisen wissen musst.
Eisen ist Bestandteil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin, der zur Bildung der Erythrozyten (rote Blutkörperchen) benötigt wird. Diese binden und transportieren den Sauerstoff von der Lunge bis in die feinsten Zellen (Kapillaren), wo er ins Gewebe abgegeben wird. In den Zellen werden mit Hilfe des lebenswichtigen Sauerstoffs Fette und Kohlenhydrate abgebaut. Beide Vorgänge dienen der Energieproduktion.
Wo wird Eisen gespeichert?
Gespeichert wird Eisen in Leber, Milz und Knochenmark. Menschen, die zu wenig Eisen aufnehmen, leiden meist unter Müdigkeit, Erschöpfung und Konzentrationsschwierigkeiten. Dieser Prozess ist schleichend und wird oft erst in einem späten Stadium wahrgenommen. Weitere Anzeichen können Kälteemfpindlichkeit, Blässe, Schwindel, Atemnot, Herzklopfen und Mundwinkelrisse sein.
Wieviel Eisen braucht ein Mensch?
Über Darm, Niere und Haut verliert der Mensch täglich etwa 1 bis 1,5 mg Eisen pro Tag. Da nur etwa zehn Prozent der in Lebensmitteln enthaltenen Eisenmenge vom Organismus aufgenommen werden kann, sollte die tägliche Eisenzufuhr zwischen 10 bis 15mg Eisen betragen. In besonderen Lebenssituationen, wie Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit sowie bei starken Monatsblutungen und nach Operationen sollte die Zufuhr von Eisen erhöht werden.
Wie viel Eisen der Mensch benötigt, kann nicht generell beantwortet werden, da dies von verschiedenen Faktoren abhängt. Frauen benötigen mehr als Männer. Eisenhaltige Nahrungsmittel, Kräuter und Eisenpräparate sorgen für einen ausgeglichenen Eisenhaushalt.
Wie decke ich meinen Eisenbedarf?
Fleisch ist ein wichtiger und guter Lieferant von Eisen. Etwa 25 bis 30 Prozent werden so dem Organismus zugeführt. Vegetarier können ihren Eisenbedarf mit dem Verzehr von Hülsenfrüchten, Bierhefe und Getreide decken. Reich an Eisen sind auch Nüsse, viele Gemüse, Datteln, Ingwer, Brennnessel und Aronia (Apfelbeeren). Schwarztee und das Kalzium in den Milchprodukten können die Eisenaufnahme hemmen.
Wir empfehlen, Fleisch und Gemüse getrennt von Milchprodukten zu essen und darauf zu achten, gleichzeitig genügend Vitamin C in Form von Früchten oder Fruchtsäften einzunehmen.
Tiefe Eisenwerte?
Besteht Verdacht auf Eisenmangel, sollte eine Blutuntersuchung durch den Arzt erfolgen. Zur Therapie des Eisenmangels gibt es verschiedene Möglichkeiten. Immer mehr Ärzte verabreichen Eisen intravenös, in mehreren Sitzungen, verteilt über sechs bis zwölf Wochen. Die Reaktionen sind wegen der hohen Therapiekosten, dem grossen zeitlichen Aufwand und möglichen unangenehmen Nebenwirkungen (Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen, Schwindel) kontrovers. Eine seit langem angewendete Therapiemöglichkeit ist die Einnahme von hochdosierten Eisentabletten, die jedoch ebenfalls nicht immer den erwarteten Erfolg zeigt.
Zufuhr von Eisen
Der Grund liegt darin, dass die Zufuhr von Eisen allein häufig nicht genügt, da Eisen vom Organismus oft nicht umgewandelt und aufgenommen werden kann. Um dies zu verbessern, sollte das Eisen in einer optimal resorbierbaren Form angeboten werden. Dann genügen geringe Dosen; der Körper muss kein überschüssiges Eisen ausscheiden, was ihn zusätzlich belastet.
Untersuchungen mit Vegetariern zeigen auf, dass bei reduzierter Zufuhr von Eisen sich der Körper anpasst und sich die Resorption verbessert.
Viele Konsumenten nehmen präventiv spezielle Präparate auf der Basis von Kräutern und Hefe ein und erzielen dabei sehr gute Resultate.
Verbesserung der Eisenaufnahme
Nutrexin Eisen-Aktiv enthält Eisengluconat und Eisenfumarat sowie eine optimale Mischung verschiedener Pfanzen, die viel Eisen enthalten und die in einem speziellen Verfahren aufbereitet werden. Dabei handelt es sich um einen biologischen Prozess, bei dem mittels Mikroorganismen und Enzymen organische Stoffe umgewandelt werden. So wie wir das zum Beispiel auch von der alkoholischen Gärung und bei der Herstellung von Käse und Joghurt kennen.
Ursprünglich zur besseren Haltbarkeit eingesetzt, werden solche Prozesse heute weiterentwickelt und weiter erforscht. Bei der Herstellung von Nutrexin Eisen-Aktiv wird das Ausgangsmaterial mit biologischer Zuckerrohrmelasse vermischt und während längerer Zeit unter genau bestimmten Bedingungen mit den aktiven Zellkulturen versetzt. Dieser natürliche, kontrollierte Umwandlungsprozess bewirkt, dass die wertvollen Grundstoffe schonend in eine für den Menschen optimal resorbierbare Form gebracht werden.
Weitere Infos zu deinem Eisenbedarf? Wir beraten dich gerne persönlich in der Nature First Apotheke!