Hier und da ein Gläschen Rotwein ist gesund und wird zur Vorbeugung von Herzkreislauferkrankungen von Fachleuten empfohlen. Grund dafür sind die in den roten Weintrauben enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe OPC. Warum das so ist, erklärt in unserem Pflanzenlexikon.
Was ist OPC und worin ist der Wirkstoff enthalten?
Traubenkerne, die Schale und das Laub von roten Trauben, die rötlichen Häutchen von Erdnüssen, Kokosnüsse und ungeschälte Äpfel enthalten einen hohen Anteil an OPC. Das sind sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, welche die Kerne und Samen einer Pflanze vor Schädlingen schützen. Sie kommen in den meisten Pflanzen vor und bilden sozusagen das Immunsystem einer Pflanze.
Die sekundären Pflanzenstoffe OPC (oligomere Procyanidine) als vielversprechendes Nahrungsergänzungsmittel für den Menschen wurden dank des Rotweinkonsums der Franzosen entdeckt. Die medizinische Fachzeitschrift «Lancet» publizierte im Jahr 1979 einen Artikel über die gesunden Franzosen, welche trotz fettreichen und üppigen Essens weniger an Herz-Kreislauferkrankungen erkrankten als die Deutschen und Schweizer. Im Jahre 1992 brachte der französische Arzt dies erstmals in den Zusammenhang mit dem Rotweingenuss der Franzosen.
OPC – Power Antioxidans
Im Sommer, wenn wir unsere Haut vermehrt der Sonne aussetzen, bildet der sekundäre Pflanzenstoff OPC einen wertvollen Zusatzschutz für die Haut. OPC gehört zu den Antioxidantien. Die Substanz schützt den Körper vor freien Radikalen und deren Auswirkungen. Und das ist dringend nötig, denn Abgase, Elektrosmog, Stress, Zigarettenrauch, Fehlernährung, Umweltgifte und Sonnenlicht begünstigen die Bildung von freien, zellschädigenden Radikalen.
Die aggressiven, hochreaktiven Moleküle sind hauptverantwortlich für den Alterungsprozess und mitbeteiligt an Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Arteriosklerose, Rheuma, Bluthochdruck, Netzhautschädigungen, Allergien und Immunschwäche. Ein junger und gesunder Körper kann freie Radikale weitgehend abfangen. Je älter wir sind und je höher die Radikalkonzentrationen sind, desto mehr leidet der Körper unter dem Einfluss von freien Radikalen.
OPC-Lycopin – dein persönlicher Bodyguard
Neben OPC gehören auch Lycopin und Vitamin C zur Gruppe der Antioxidantien, welche den Körper bei der Neutralisation der freien Radikale unterstützen. So schützen sie die Hautzellen vor UV-Strahlen, frühzeitiger Hautalterung und Falten. Ausserdem können die OPC die Blut-Hirnschranke passieren. Man nimmt an, dass sie auf diese Weise das Hirngewebe vor einem frühzeitigen Abbau schützen. Zusätzlich sollen sie nach neuesten Untersuchungen einen Einfluss auf die Aggregation von Blutplättchen haben, cholesterinsenkend wirken, den Blutdruck ausgleichen und Entzündungen hemmen.
Während OPC vorwiegend in den Traubenschalen und -kernen sowie den Häutchen von Erdnüssen vorkommen, stammt der sekundäre Pflanzenstoff Lycopin aus roten Früchten wie Tomaten, Hagebutten, Papaya, roten Grapefruits und Wassermelonen.
Gemeinsam bilden sie ein echtes Power-Duo im Schutz gegen freie Radikale, welche durch die UV-Strahlen in unserer Haut gebildet werden und diese arg strapazieren. Die Nature First OPC-Lycopin-Kapseln enthalten neben OPC und Lycopin auch Vitamin C. Vitamin C unterstützt den Zellschutz und die Zellregeneration zur Vorbereitung der Haut auf intensive Sonnenstrahlung. Zudem kann das Vitamin Wundheilungsprozesse beschleunigen und nach Unfällen die Neubildung von Knochen-, Knorpel- und Bindegewebe fördern sowie die Aufnahme von Eisen erhöhen.
Gerne beraten wir dich bei uns in der Nature First rund um das Thema OPC und Zellschutz.