Mikrobiom – unser Schlüssel zur Gesundheit

Mikrobiom – unser Schlüssel zur Gesundheit

Eine Reihe von Ursachen kann in unserem Mikrobiom (Darmflora) ein Ungleichgewicht fördern: darunter die Einnahme von Medikamenten, Stress, Bewegungsmangel und eine unausgewogene Ernährung. Mit der richtigen Ernährung und durch die Zufuhr von Ballaststoffen kann das Mikrobiom wieder in seine natürliche Balance zurück gelangen.

Unser Darm ist ein wahres Wunderwerk! Es ist das grösste innere Organ und zugleich eines der komplexesten. Die Darmflora, auch als Mikrobiom bekannt, setzt sich aus Tausenden verschiedenen Bakterienarten zusammen, besitzt über 200 Millionen Nervenzellen, steuert 70% der Immunabwehr, produziert 95% des Glückshormons Serotonin und pflegt eine ganz besondere Beziehung zu unserem Gehirn. Dabei spielen der Vagusnerv und das Mikrobiom eine zentrale Rolle. Doch, erstmals von vorne… was hat der Darm mit dem Gehirn zu tun? Zwischen unserem Darm und unserem Gehirn besteht eine direkte Verbindung, die sogenannte Darm-Hirn-Achse: Die Verdauung wird durch Botenstoffe im Gehirn beeinflusst und die Botenstoffe des Darms beeinflussen wiederum die Gefühle, die in unserem Gehirn entstehen. Eine zentrale Rolle spielt dabei unser Vagusnerv, der die Schnittstelle zwischen beiden bildet.

Die Kommunikation zwischen Darm und Gehirn

«Es schlägt mir auf den Magen» oder «mir wird übel, wenn ich nur daran denke», hinter diesen Sprichwörtern liegt eine Menge Wahrheit, denn über 200 Millionen Nervenzellen sitzen im Darm. Er besitzt also ein eigenes Nervensystem (enterisches Nervensystem). Liegen beispielsweise Verdauungsbeschwerden vor, wird diese Nachricht an das Gehirn über den Vagusnerv weitergeleitet und dort verarbeitet. Wenn beispielsweise Stress vorliegt, läuft es umgekehrt und das Gehirn löst im enterischen Nervensystem im Darm Beschwerden aus. So kann durch Stress, ungesunde Lebensweise oder Krankheiten im Magen-Darmtrakt das Mikrobiom aus dem natürlichen Gleichgewicht geraten. Das neue Prebiotikum Biom Aktiv Basic von Nutrexin kann dabei helfen, das Mikrobiom wieder in sein natürliches Gleichgewicht zu bringen und die Darmgesundheit zu verbessern.

Natürlich gedeihen Bakterienstämme am besten

Jedes Darmbakterium hat, was die Ernährung betrifft, seine Vorlieben. Auf diese Weise bestimmt unsere Ernährung die Artenvielfalt des Mikrobioms. Je vielfältiger und frischer wir uns ernähren, umso besser sind die Voraussetzungen, um diese Artendiversität an Bakterien zu fördern. Diese wiederum ist entscheidend für unser gesamtes Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Damit zugeführte Bakterienstämme sich im Körper ansiedeln und ihre Arbeit verrichten können, muss ein gesunder Nährboden vorhanden sein. Ist dies nicht gegeben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Körper die zugeführten Bakterienkulturen wieder ausscheidet, ohne dass diese sich entfalten können.

Ganzheitlicher Einfluss auf das Mikrobiom

Hier setzt das neue Präparat von Nutrexin an. Als natürliches Prebiotikum unterstützt Nutrexin Biom Aktiv Basic die Arbeit der nützlichen, sprich «guten», Bakterien im Darm. Die drei enthaltenen Ballaststoffträger, in biologischer Qualität, wurden von Spezialisten ausgewählt und tragen dazu bei, unser Mikrobiom in seinen natürlichen Funktionszustand zu bringen und diesen zu unterstützen. Biom Aktiv Basic ist darauf ausgelegt, die Darmgesundheit ganzheitlich zu verbessern, indem die Vielfalt der Bakterienstämme gefördert und die Darmschleimhaut geschützt werden. Das Präparat setzt also bei der Wurzel an, um im Mikrobiom optimale Grundbedingungen zu erzeugen. Damit erhält der Körper die Möglichkeit, sich auf natürliche Weise selbst zu regulieren und Krankheiten zu vermeiden.

Wertvolle Inhaltsstoffe für unser Mikrobiom

Die drei hochwertigen Pflanzen-Komponenten von Biom Aktiv Basic erfüllen unterschiedliche Aufgaben im Darm.

Durch die Quellwirkung der Akazienfaser wird das Stuhlvolumen im Darm erhöht und es tritt ein schnelleres Sättigungsgefühl ein. Insgesamt wird über die Verstoffwechslung der Akazienfasern die Zusammensetzung des Mikrobioms positiv beeinflusst und die Darmentleerung verbessert. Ein Teil der Kohlenhydrate der Pastinake besteht aus Pektin und Inulin. Beides sind Ballaststoffe, welche darmregulierend wirken. Pastinaken sind besonders gut für Diabetiker geeignet, da sie den Blutzuckerspiegel nicht belasten. Zusätzlich enthalten Pastinaken Folsäure, die Vitamine E und C, sowie Kalium. Kalium ist besonders wichtig für unser zentrales Nervensystem. Es hilft dabei, wichtige Nerven- und Muskelimpulse weiterzuleiten. Flohsamenschalen bringen den Darm auf Trab. Sie binden Wasser und quellen gut. In der Mikronährstoffmedizin werden sie deshalb als natürliches Darmregulans eingesetzt, denn sie regen die Darmtätigkeit an. Ausserdem unterstützen sie den Erhalt eines gesunden Mikrobioms. Aus Flohsamenfasern entstehen im Dickdarm kurzkettige Fettsäuren, zum Beispiel Essigsäure oder Buttersäure (Butyrat). Von diesen Fettsäuren ernähren sich die «guten» Darmbakterien.

Paul Blöchlinger